 |
 |
BIOGRAPHIE
Prof. Dr. Dr. h.c. Hermann Rauhe |
Ehrenpräsident der Hochschule für Musik und Theater Hamburg,
Ordinarius emeritus der Universität Hamburg |
- 1930 in Wanna (Niederelbe) geboren
- 1949 Abitur Gymnasium Cuxhaven
- 1951-59 Studium der Musik und Musikpädagogik (Klavier,
Komposition, Dirigieren) an der Hochschule für Musik;
der Musik- und Literaturwissenschaft, Erziehungs-wissenschaft,
Philosophie, Soziologie, Theologie und Phonetik an der Universität
Hamburg
- 1955 Staatsexamen für das Lehramt an Gymnasien (Musik
und Deutsch). Referendariat
- 1959 Zweite Staatsprüfung und Promotion zum Doktor
der Philosophie (Hauptfach Musikwissenschaft)
- 1960 Assistent, 1963 Dozent
- 1965 Professor für Musikwissenschaft und Musikpädagogik
an der Hochschule für Musik Hamburg
- 1966-74 Deputierter der Hamburger Schulbehörde
- 1969 Gründungsmitglied und Vizepräsident der Brahmsgesellschaft
- 1970 Ordinarius für Erziehungswissenschaft mit Schwerpunkt
Musikpädagogik an der Universität Hamburg
- 1970 Vorsitzender des Landesverbandes der Tonkünstler
und Musiklehrer LTM Hamburg
- 1970 Vorstandsmitglied Oscar und Vera Ritter-Stiftung Kuratoriumsmitglied
Deutsche Stiftung Musikleben Fachausschußmitglied Deutscher
Musikwettbewerb Beiratsmitglied Bundeswettbewerb Jugend musiziert
- 1970-78 Geschäftsführer Vera Verlag
- 1972 Stellvertretender Bundesvorsitzender des Verbandes Deutscher
Schulmusikerzieher (VDS)
Gründungsvorsitzender des Arbeitskreises Musikpädagogische
Forschung (AMPF)
- 1973 Mitglied des Deutschen Musikrates
- 1975 Mitglied des Arbeitsausschusses der Bundesauswahl Konzerte
Junger Künstler
- 1976 Mitglied des Internationalen Instituts für audiovisuelle
Kommunikation und kulturelle Entwicklung (MEDIACULT) Wien
Entwicklung neuer Methoden der musiktherapeutischen Wirkungsforschung
durch gezielten Einsatz von Musik in der neurologischen Rehabilitation
von Schlaganfall- und Parkinson-Patienten im Allgemeinen Krankenhaus
Hamburg-Harburg (zusammen mit dem Neurologen Prof. Dr. Robert-Charles
Behrend)
- 1978 Präsident der Hochschule für Musik und Theater
Hamburg
- 1980-82 Vorsitzender der Rektorenkonferenz der Musikhochschulen
der Bundesrepublik
- 1981 Schirmherr "Jugend kulturell" (Nachwuchstörderungs-maßnahme
der Vereins- und Westbank Hamburg)
- 1981-84 Initiator und Leiter des Modellversuchs Popular-
musik: Entwicklung und Erprobung eines Kompaktkurs-
systems mit betreuten Praktika im Bereich der Popular-
musik
- 1981 Moderator und Leiter der Sendereihe "Jeder braucht
Musik" des ZDF (seit 1985: "Junge Talente", seit
1992: "Lampenfieber", 52 Folgen): Vorstellung junger
Talente aus allen Bereichen der Musik
- 1982 Mitglied des ZDF-Fernsehrates
Vizepräsident Landesmusikrat Hamburg. Vizepräsident
des Kuratoriums der Deutschen Phonoakademie
- 1982-86 Vorsitzender der Forschungsgruppe "Integration
von Kunst und Wissenschaft durch praxisbezogene Forschung und
Lehre" der Associaton Europeenne des Conservatoires, Academies
de Musique et Musikhochschulen Gesamteuropas (AEC)
- seit 1983 Vorstandsmitglied des Internationalen Musikzentrums
(IMZ) Wien. Mitglied des Redaktionsbeirates der Neuen Musikzeitung
(NMZ)
- 1984 Wiederwahl zum Präsidenten der Hochschule für
Musik und Theater Hamburg (Amtszeit 1984-1990)
Verstärkte Arbeit in der Berufsfeldforschung und -entwicklung
("Musikberufe im Wandel")
Anregung und Entwicklung des "Qualifikationsverbunds Kultur"
des Zentrums für Kultur Bonn in Zusammenarbeit mit dem
Bundesministerium für Bildung und Wissenschaft und den
einschlägigen Berufsoragnisationen und Institutionen
- seit 1988 Stellvertretender Vorsitzender der Ausschüsse
Kultur und Wissenschaft des ZDF-Fernsehrates
- 1988 Entwicklung eines kulturellen Veranstaltungs-konzeptes
für das"Stadeum" Stade (Kultur- und Tagungs-
zentrum) in Fortsetzung der zehnjährigen Kooperation zwischen
der Stadt Stade und unserer Hochschule
Entwicklung eines musikalischen Veranstaltungskonzep-
tes für das Jubiläum 2000 Jahre Bonn in Zusammenarbeit
mit dem Kuratorium (Vorsitz Bundespräsident Richard von
Weizsäcker)
Berufung in die Jury des Internationalen Gesangswett-
bewerbs "Neue Stimmen" der Berteismann-Stiftung (Vorsitz:
August Everding)
Berufung in das Kuratorium der Hamburger Kammerspiele und in
den Trägerverein der Kampnagel-Fabrik
- 1989 Einstimmige Wiederwahl zum Präsidenten der Hochschule
für Musik und Theater Hamburg für die dritte Amtsperiode
von 1990 bis 1996 durch das Konzil der Hochschule
- 1990 Wahl zum Präsidenten des Kuratoriums der Deutschen
Phonoakademie
- 1991 Berater des Wissenschaftssenators der Freien Hansestadt
Bremen bei der Entwicklung eines Strukturkonzeptes für
die Hochschule für Künste
- 1992 Kuratoriumsmitglied der Berenbergbank-Stiftung
Mitglied der Gründungskommission der Hochschule für
Musik und Theater Rostock. Mitglied des Beratungskreises Kirche
- Kunst - Kultur des Deutschen Evangelischen Kirchentages (verantwortlich
für die Musik- und Kulturprogramme der Kirchentage Hamburg,
Leipzig und Stuttgart). Gründer und Vorsitzender des Kulturverbunds
Deutscher Evangelischer Kirchentag Hamburg zur Vorbereitung
eines integrierten Kulturprogramms für den Kirchentag
- 1993 Wahl in das Präsidium des Deutschen Evangelischen
Kirchentages. Vorstandsmitglied der Internationalen Mendelssohn-Gesellschaft.
Kuratoriumsmitglied der Hamburger Sparkasse
- 1995 Dritte Wiederwahl zum Präsidenten der
Hochschule für Musik und Theater für eine vierte Amtsperiode
(1996-2002)
Mitbegründer und Präsident der Gemeinnützigen
Einrichtung "New Generation" e.V.
Stiftungsratsvorsitzender der neu errichteten Stiftung Schleswig-Holstein
Musik Festival (Trägerin des Festivals)
Verleihung der Medica-Verdienst-Plakette der Deutschen Gesellschaft
zur Förderung der Medizinischen Diagnostik e.V. für
die Mitwirkung bei der Weiterentwicklung der Musiktherapie in
Forschung und Lehre
- 1996 Verleihung der "Goldenen Partitur 1996" durch
den Förderkreis Unterhaltungsmusik e.V.
- 1997 Vorsitzender des Vorstands der Hamburger Symphoniker
e.V. Mitbegründer und Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft
für Präventivmedizin und Präventionsmanagement
e.V.
- 1998 Mitglied im Aufsichtsrat der Maritim Hotelgesell-
schaft mbH.
Kuratoriumsvorsitzender der Käthe-Busche-Stiftung und
der Erika-Koch-Stiftung
- 1999 Kuratoriumsvorsitzender der Albrecht-Stiftung für
Kulturmanagement und Unternehmenskultur. Präsident der
Initiative "II canto del mondo" zur Förderung
des Singens (Schirmherr Yehudi Menuhin)
- 1998 Aufführung des Friedensmusicals "Gesang der
Sterne" in konzertanter Fassung / Silvester 1999 szenische
Aufführung / 2001 als Bibelarbeit Kirchentag Frankfurt
- 2000 Vizepräsident der Deutschen Gesellschaft für
Präventivmedizin und Präventionsmanagement DGPP
Vorstandsmitglied der Gerhard-Trede-Stiftung
Künstlerischer Leiter der Maritim-Musikwoche mit Gesangswettbewerb
(in Timmendorferstrand)
Verleihung der Ehrendoktorwürde durch die European Graduate
School EGS Leuk/Wallis, Schweiz
- 2001 Kuratoriumsmitglied des Forum für Wirtschaft und
Kultur Dresden
Wiederwahl zum Präsidenten von "New Generation"
- 2002 "Michelbotschafter"
Schirmherr Netzwerk Sterbebegleitung Marburg e.V.
- 2003 Verleihung der Katja-Loos-Medaille 2003 für besondere
Verdienste um die Musiktherapie auf dem Internationalen Kongreß
für Musiktherapie in Hamburg
Vorsitzender des Beirates des Art Business Center ABC zur Existenzgründung
für Künstler in Winsen/Luhe
- 2004 Ehrenpräsident der Hochschule für Musik und
Theater Hamburg
Verleihung der Brahms-Medaille für besondere Verdienste
in der Musik (erster Preisträger war Carl Muck, danach
Wilhelm Furtwängler, Paul Hindemith, Richard Strauss, Hans
Pfitzner u.a.) durch den Ersten Bürgermeister Ole von Beust
Bundeskurator des Christlichen Jugenddorfwerkes Deutschland
CJD
Kurator der Club of Rome-Schulen
Verleihung der Ehrendoktorwürde durch die Hochschule
für für Musik und Theater Hamburg
- 2006 Verleihung des Bundesverdienstkreuzes 1. Klasse durch
den Ministerpräsidenten des Landes Schleswig-Holsteins,
Peter Harry Carstensen.
- 2011 Verleihung des Dr. Günther Buch-Preises für
herausragende Verdienste auf dem Gebiet der
Geisteswissenschaften.
- Hermann Rauhe ist Vorstandsmitglied der Oscar und Vera
Ritter-Stiftung, der Franz-Wirth-Gedächtnis-Stiftung, sowie
Ehrenkurator der Haspa Musik Stiftung.
|
|
 |